Spende der Dr. Walser Dental, Hersteller von Zahn-Matrizen, für weltweit einzigartiges Dentalmuseum

18.10.2008

Der Geschäftsführer Gerhard R. Daiger überreichte diese Woche im Dentalmuseum in Zschadraß einen Spendenscheck in Höhe von 3000.- € zum weiteren Ausbau der „Quadriga Dentaria“.

Die Dr. Walser Dental GmbH, deren Zahn-Matrizensystem weltweit sehr erfolgreich ist, vertreten durch den Inhaber Gerhard R. Daiger, spendete dem weltgrößten und einzigartigen Dentalhistorischen Museum 3000.- €. Den Spendenscheck überreichte Daiger, der extra aus Radolfzell anreiste, persönlich dem Vorsitzenden des Vereines zur Förderung und Pflege des Dentalhistorischen Museum e.V., Herrn Haesler in Zschadraß, eine halbe Autostunde von Leipzig nach Dresden.

In einer 120 Jahre alten, schönen Parkanlage auf einer Fläche von 10.800 Quadratmeter befinden sich die vier Gebäude, die im Jahre 1894 in Klinkerbauweise errichtet worden sind und in einem guten Zustand sind. Hier steht das Museumsgebäude und durch ständigen Ausbau entsteht hier die „Quadriga Dentaria“ mit weiteren Gebäuden wie Bibliothek, Konferenzraum und begehbarem Archiv sowie dem Technikum und dem Gästehaus.

Das Dental-Museum, ein Ort der Dentalgeschichte mit all seinen Facetten, ein Zentrum für Menschheits- und Kulturgeschichte befindet sich in ständiger Vergrößerung, etwas Vergleichbares gibt es nicht. Das größte Problem ist die Raumfrage, denn die zigtausend Stücke zählende Kollektion, eine Reise durch die Jahrhunderte, wächst quasi stündlich. So kann man aus der frühesten Menschheitsgeschichte Gegenstände wie Zahnstocher oder Zahnbürsten mit einem Bürstenkopf aus Holzfasern finden. Und je bekannter der Ausbau des Dental-Museums wird, umso rascher wird der Zufluss an Exponaten.

Schon heute verfügt das Dentalhistorische Museum über den größten Fundus weltweit und auch über die umfangreichste Ausstellungsfläche. „Noch niemals zuvor, konnten so viele Menschen sich von diesem Fachgebiet begeistern lassen“, erklärt Andreas Haesler begeistert dem Inhaber der Dr. Walser Dental.

Das Dentalmuseum, so Daiger, dürfte auch für Kinder und die Bevölkerung von großem Interesse sein, da das Museum zeigt, wie früher mit einfachen Mitteln Zähne behandelt wurden. Zudem können die Besucher auch Unterhaltsames rund um das Thema „Zähne“ bestaunen, wie z.B. Karikaturen, Spielzeug und figürliche Darstellungen. Andererseits sieht er hier für Studenten und sich weiterbildende Zahnmediziner eine schier unerschöpfliche Quelle um an einzigartige Informationen aus der Dentalgeschichte zu gelangen. Seiner Meinung nach müsste der Besuch des Museums zum Pflichtprogramm eines jeden Zahnmedizin Studierenden gehören.

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